Mont St. Michel in der Bretagne/Frankreich

Der kürzeste Weg zu sich selbst führt um die Welt herum.

Mont St. Michel in der Bretagne/Frankreich

13.06.2010

Die gesamte Kosteranlage des Mont St. Michel wurde auf einer dem Festland vorgelagerten Felseninsel gebaut. Ein Straßendamm verbindet die Insel heute mit dem Festland. Beim Parken muss man sehr vorsichtig sein. Der Gezeitenunterschied beträgt in dieser Gegend um die 10 Meter. Damit ist es schnell passiert, dass ein sicher geglaubter Parkplatz in kürzester Zeit vollständig überflutet ist. Bis 2014 soll der Damm ohnehin durch eine tieferliegende Brücke ersetzt werden, die bei hoher Flut komplett überschwemmt wird. Es ist ein besonderes Schauspiel von oben zuzusehen, wie die Flut kommt und das einmündende Flüsschen vom Meer aufgestaut wird.

Von weit her sieht man den Mont St. Michel aus dem Meer aufragen.

Jedes Jahr gut 2 Millionen Besucher hat dieses UNESCO-Weltkulturerbe.

Auf dem Straßendamm sollte man nur ganz oben parken. Die Flut kann sehr schnell kommen und sehr hoch steigen.

Sicher geparkt, machen wir uns an den Aufstieg durch die engen Gassen.

Touristengeschäfte gibt es natürlich auch. Schuhe und Taschen interessieren Frauen immer.

Wir fühlen uns wie im Mittelalter. Alles ist stilgerecht renoviert.

Über steile Treppen gewinnen wir langsam an Höhe.

Trotz der vielen Besucher ist es hier ruhig. Es lohnt sich hier zu verweilen.

Fast ungestört kann man hier fotografieren, weil das Gros der Besucher direkt ganz nach oben auf den Berg strebt.

Im Kreuzgang ist es angenehm kühl. Wir spüren hier nichts von der Mittagshitze.

Oben auf dem Plateau des Berges ist erstaunlich viel Freifläche vor der Kirche.

Plätzchen zum Verweilen findet man hier überall.

Die Kirche von Mont St. Michel ist gut besucht.

Ein Erinnerungsfoto muss natürlich auch sein.

Und wenn der Fotograf schon mal die Kamera aus der Hand gelegt hat, macht man doch gleich noch ein Foto.

Wir bleiben ein paar Stunden auf dem Berg und warten bis die Flut kommt.

Mittags stehen hier unten rechts noch die Busse der Besucher.

Hier ist die Flut schon gekommen. Die Busparkpätze stehen alle schon tief unter Wasser. Da musste man rechtzeitig wieder weg sein.

Noch immer steigt das Wasser. Am Ende wird nur noch der obere Damm aus dem Wasser schauen.

Bei untergehender Sonne verlassen wir beeindruckt den Mont St. Michel.

Kommentare: 5

#5
C. Schmitz (Freitag, 25 Februar 2022 09:39)

Seit Jahren verirre ich mich immer wieder auf dieser Homepage. Die Reiseberichte sind mit Esprit geschrieben und sind für uns ebenfalls Reisebegeisterte oft verlockend und bieten gute Anregungen besonders für Kreuzfahrten. Glückwunsch zum gelungenen neuen Design der Homepage. Wir wünschen Ihnen immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel! C. Schmitz
#4
Roberto Grosser (Mittwoch, 29 September 2021 20:08)

Hallo ihr Jodeltouristen, wir haben in den letzten 15 Jahren auch viele Kreuzfahrten gemacht und eure wunderbaren Reiseberichte waren für uns immer eine wichtige Informationsquelle. Wir hoffen, dass es euch gut geht. Liebe Grüße aus Thüringen
#3
Burkhard Siemokat (Sonntag, 28 April 2019 12:15)

Guten Morgen,

da hatte ich eine falsche Vision. Wir waren auf der CLUB Vision und nicht auf der NILE Vision.Da erklärt sich schon alles! burkhard @siemokat.de
#2
Burkhard Siemokat (Donnerstag, 25 April 2019 11:52)

Moin, aus Hamburg,

NilKreuzfahrt: wir haben mit der Nile Vision die Tour von Assuan nach Kairo gemacht. Start 27.02-12.03.2019
Wie passt das mit ihren Daten 19.2.-05.03 ? Grübel, Grübel. Nicht so wichtig. Wichtig undschön war ihr Film. Habe "nur" Fotos." Würde Ihnen gern 1 Foto schicken, das amüsiert. Wie geht das ?
#1
Anne/Spielwiesen (Freitag, 19 April 2019)

Lieber Günni,
immerhin kann ich Dir auf diesem Wege noch ein frohes Osterfest wünschen. Bin gerade auf der Seite mit Ole - gefällt mir sehr gut. Ihr seid ja bald wieder auf Reisen - richtig so, wer weiß, wann das Kerosin mit MWST belegt wird...!

Sei herzlich gegrüßt und alles Liebe

Anne